Bei einer synchronen Fernspiegelung schreibt das Backup die Daten zunächst in ein lokales und danach in ein entfernt stehendes System. Die eigentliche Datensicherung ist erst beendet, wenn auch der zweite Schreibprozess abgeschlossen ist und das Ausfallsystem alle Daten hat. Dadurch sind die Inhalte beider Disk-Arrays immer identisch. Entfernungen von über 10 Kilometer kann diese Methode nicht abdecken, da die Latenzzeiten zu groß würden. Der Datentransfer passiert üblicherweise über Fibre Channel oder 10-Gbit/s-Ethernet. Das zu sichernde Produktivsystem wartet mit weiteren Prozessen so lange bis der Schreibvorgang auch auf der zweiten Maschine abgeschlossen ist.