Ursprünglich ein Begriff für ein Gerät zum automatischen Wechseln von Schellack – oder Vinyl-Schallplatten, wird das Wort »Jukebox« heute bei Speichersystemen für einen Wechsler von optischen Medien verwendet. Storage-Jukeboxen sehen von außen oft aus wie große Server-Racks, arbeiten intern aber mit zahlreichen oft unterschiedlichen Typen von Speichermedien, meistens leistungsfähigen Disksystemen wie Blu-Ray.
Je nach Typ von integriertem Roboter-Arm (Picker) zum Auswechseln der Medien handelt es ich um starre (nur vertikal bewegliche) oder bewegliche Jukeboxen (auch dreh- und fahrbar). Der Picker legt das Medium nach dessen Verwendung wieder in dem Medien-Slot ab, aus dem er es geholt hat. Eine Jukebox verwaltet in der Regel zwischen 50 und 800 Speichermedien. Für kleinere Mengen von Daten genügt oft ein Autoloader.