Nicht mehr nur noch SAP: KGS öffnet sich weiteren Systemen
Bislang war KGS mit Hauptsitz in Neu-Isenburg voll auf die SAP-Archivierung ausgerichtet und hat hier namhafte Kunden. Durch die Entwicklung von »KGS WebAPI« öffnet sich der Anbieter nun vielen weiteren Systemen und damit auch einem größeren Kundenkreis. Die KGS WebAPI fungiert als Verbindung individueller Fachanwendungen mit der im SAP-Umfeld etablierten Archivierungslösung »KGS ContentServer4Storage«.
KGS entwickelte unabhängige Webschnittstelle
Die API ist als WebService ausgelegt und lässt sich unabhängig von Programmiersprachen anbinden. Somit können beliebige Anwendungen ihre Dokumente und Daten über Webtechnologien im KGS ContentServer4Storage archivieren und darin recherchieren.
Der Unterbau des Non-SAP-Archivs ist derselbe wie bei den bisherigen KGS-Lösungen im SAP-Bereich und zeichnet sich durch hohe Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Performance aus. Über die neue API lassen sich auch Kundenportale anbinden; Unternehmen können auf Basis der KGS-eigenen Lizensierungsregeln beliebige Lösungsszenarien aufbauen.
Bei EnBW machte KGS bereits Erfahrung mit Nicht-SAP-Systemen
Erfahrung mit der Einbindung von SAP und Nicht-SAP-Systemen konnte KGS beispielsweise beim Energieversorgungsunternehmen EnBW sammeln. Damit hier Fremdsysteme über die SAP-Schnittstelle »ArchiveLink« den KGS ContentServer bedienen, haben die KGS-Experten eine eigene Middleware programmiert. Durch sie können mehrere Tausend Mitarbeiter auf rund 500 Millionen Dokumente performant zugreifen. KGS musste die Anforderung erfüllen, dass ein Kundenberater im Frontend, jedes Standarddokument innerhalb einer Sekunde auf dem Bildschirm hat.
Durch die nun entwickelte KGS WebAPI ist eine spezielle Middleware nun nicht mehr zwingend erforderlich.