Foxit veröffentlicht neue Versionen zweier PDF-Programme
Neue Updates von Foxit Software, die die Arbeit mit PDF-Dokumenten verbessern. Der Softwareanbieter von PDF-Lösungen gibt die Verfügbarkeit der Kollaborationslösung »ConnectedPDF 2.0« und des Erstellungsprogramms »Phantom PDF Editor 9.0« bekannt.
Mit Connected PDF 2.0 lässt sich nachvollziehen wie Dokumente nach deren Veröffentlichung verwendet werden. Beispielsweise kann der Verfasser sehen, wer das Dokument geöffnet hat und welche Seiten betrachtet wurden. Im Zuge der Dokumentenzusammenarbeit ermöglicht die Version mehreren Anwendern, an einer Dokumentüberprüfung teilzunehmen. Indem jeder Nutzer die Kommentare anderer sehen und darauf reagieren kann, will Foxit die Zusammenarbeit fördern. Zudem will der Hersteller die Dokumentensicherheit erhöhen und Dokumenteninformationen schützen, die dem Dokument überallhin folgen.
Connected PDF 2.0 als Cloud- und On-Premise-Lösung
Connected PDF 2.0 führt sowohl eine Single-Tenant-Private-Cloud als auch On-Premise-Versionen der Lösung ein, die beide eine Integration in Verzeichnisdienste wie Active Directory enthalten, um Single-Sign-on anzubieten. Weiterhin ist Connected PDF in einer multi-mandantenfähigen Cloud-Version verfügbar. Die neueste Version der Foxit-Technologie enthält außerdem weitere Verbesserungen für die Benutzerfreundlichkeit, wie das Teilen von Dokumenten mit dem Anwender und der Möglichkeit, Informationen schnell, einfach und sicher über einen Dateilink, soziale Medien oder privat an eine ausgewählte Gruppe von Empfängern weiterzugeben.
Phantom PDF 9.0 mit Web-Zugriff
Zu den neuen Funktionen der PDF-Editor-Software Phantom PDF 9.0 zählt die Zugriffsmöglichkeit per Web-Browser. Außerdem ist die Software mit Paragraph 508 des US-amerikanischen Bundesgesetzes über die Wiedereingliederung von Arbeitnehmern mit Behinderungen konform. Phantom PDF unterstützt Autoren bei der Generierung barrierefreier Dokumente, indem es ihnen erlaubt, Tags einzufügen, um die Lesereihenfolge zu bestimmen, alternative Text festzulegen, Dokumente auf Paragraph-508-Kompatibilität zu prüfen und erkannte Kompatibilitätsprobleme zu beheben. Die Lösung beinhaltet die Integration mit JAWS (Job Access With Speech), dem Bildschirmleseprogramm für Microsoft Windows, mit dem blinde und sehbehinderte Anwender Bildschirminhalte entweder mit einer Text-zu-Sprache-Ausgabe oder einer aktualisierbaren Braillezeile lesen können.
Verbesserte Bearbeitungsfunktionen erlauben die Verknüpfung aller Textbausteine in einem Dokument, sodass Anwender Texte bearbeiten können, ohne sich Gedanken über Textfluss und Bildüberlappungen machen zu müssen.