Konica Minolta steuert Workflows direkt am Multifunktionsdrucker

Workflows direkt vom Multifunktionsdrucker aus starten

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Workflows direkt vom Multifunktionsdrucker aus starten

Mit dem »Dispatcher Phoenix« von Konica Minolta können Benutzer direkt am Multifunktionsdrucker (MFD) Dokumente in das gewünschte Format konvertieren, sie indexieren, die Ordnerstruktur ihres PCs durchsuchen und einen Ort zum Speichern auswählen. Ein Suchfeld mit automatischer Worterkennungsfunktion hilft, die Liste der angezeigten Ordner zu filtern und neue zu erstellen. Ebenso lassen sich direkt vom Bedienfeld des MFDs gescannte Dokumente an einen zuvor definierten Workflow senden. Bilder können bereinigt und Dateien mit Anmerkungen versehen, umbenannt, aufgeteilt und zusammengefügt werden. Es ist möglich, Dokumente an FTP-Server, E-Mail-Empfänger und Drucksysteme weiterzuleiten. Zudem bietet Dispatcher Phoenix Schnittstellen zu Applikationen wie »SharePoint«, »Google Drive« und »Hyland OnBase«.

Die Bedienung geschieht über webbasierte Oberfläche

Bedienen lässt sich Dispatcher Phoenix über eine webbasierte Benutzeroberfläche am MFD oder PC, die auch den Zugriff auf weitere Unternehmenstools wie Apps zur Einrichtung von Server-Clustern für Redundanz/Lastausgleich, zur Ausfallsicherung und zum Teilen von Arbeitsabläufen mit bestimmten Nutzern gestattet. Der »Mobile Client« ermöglicht den Zugriff vom Smartphone aus.

Die sogenannte »LiveFlo«-Technologie ermöglicht eine Echtzeit-Anzeige von Dokumenten während der Verarbeitung. Dadurch können Engpässe identifiziert und sichergestellt werden, dass Dateien ihren Bestimmungsort erreichen. Das grafikbasierte Workflow »Builder Tool« vereinfacht das Erstellen von Arbeitsabläufen. Es bietet eine Drag and Drop-Funktion, personalisierbare Symbole, Zeichenwerkzeuge sowie leicht verständliche Validierungsmeldungen.

Zeitoptimierte Steuerung der Workflows

Der Workflow Scheduler bietet die Möglichkeit, bestimmte Tage und/oder Zeiten für die Ausführung von Arbeitsschritten festzulegen, sodass beispielsweise netzwerkintensive Prozesse nach Geschäftsschluss eingeplant werden können. Dadurch wird die Netzwerkleistung maximiert und während des Arbeitstags Bandbreite freigegeben. Arbeitsschritte können auch ohne Öffnen der Anwendung im Hintergrund ausgeführt werden, während der PC eingeschaltet ist.

Zusätzlich bietet der Dispatcher Phoenix eine Überwachungsfunktion. Administratoren können Analysen zur Anzahl der gescannten Dokumente, der erfassten Dateien und der Nutzer einsehen.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.