Mit diesen Tipps klappts beim Enterprise-Video-Management
Es gibt nicht nur Enterprise-Content-Management (ECM), sondern neuerdings auch immer mehr Enterprise-Video-Management. Heißt: Videos sind aus der Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken.
Von Engelbert Hörmannsdorfer
Am Anfang des erfolgreichen Einsatzes von Unternehmens-Videos steht die richtige Produktion. Wachsende Ansprüche und immer neue Kommunikationskanäle – wie eben Unternehmens-Videos – erfordern durchdachte Lösungen, die flexibel und zugleich effizient einsetzbar sind. Internetnutzer wollen heute auch in der Mittagspause im Park oder im Strandurlaub Zugriff auf Informationen. Mark Schlossarek, Leiter des Videoproduktions-Teams vom Enterprise-Video-Spezialisten movingimage, erläutert, worauf es bei Unternehmens-Videos zu achten gilt.
Tipps zur erfolgreichen Produktion von Unternehmensvideos von Movingimage
1) Bei Corporate-Videos müssen Profis ran: Corporate-Videos, in denen ein Unternehmen sich nach außen präsentiert, müssen professionell sein. Oft spielen Unternehmen mit dem Gedanken, solche Videos selbst aufzunehmen, weil sie dann vermeintlich authentischer wirken. Lockerheit und Authentizität müssen aber aktiv hergestellt werden – und das können nur Profis. Deshalb sollte die Produktion an spezialisierte Dienstleister ausgelagert werden.
2) Nicht am falschen Ende sparen: Bei der Auswahl des Dienstleisters locken viele so genannte »VJs« – Einzelpersonen, die zu günstigen Preisen alles übernehmen. Für professionelle Videos braucht es aber unterschiedlichstes Spezial-Know-how. Ein guter Kameramann ist selten auch ein guter Cutter oder Moderator. Deshalb gilt: auf ausreichende Spezialisierung beim Dienstleister achten und nicht nur auf die Kosten schauen. Sonst drohen Videos nach Schema F.
3) Weniger ist mehr: Wird ein Video über das eigene Unternehmen produziert, ist die Versuchung groß, möglichst alles über die Firma hineinzupacken: die Geschichte, alle Standorte, Statements der Geschäftsführung, Auszeichnungen, Gleichberechtigung, Diversity und, und, und. Damit werden die entscheidenden Messages aber verwässert und kommen beim Zuschauer nicht an. Dann lieber mehrere kurze Videos zu den unterschiedlichen Themen.
4) Employee-Generated-Content unterstützen: Geht es um Videos für die interne Kommunikation, sollten Unternehmen ihren Mitarbeitern unbedingt erlauben, diese mit ihren Smartphones selbst aufzunehmen. Kurze Filmschnipsel, mit denen sich Mitarbeiter im Intranet oder über soziale interne Netzwerke austauschen, müssen nicht perfekt ausgeleuchtet sein, und benötigen auch keine redaktionelle Struktur. Viel wichtiger: Wenn die Mitarbeiter sie selbst aufnehmen, fördert das ihr Engagement ganz erheblich.
5) Der Ton macht die Musik: Auf eines jedoch sollten Unternehmen bei diesen Mitarbeitervideos unbedingt achten: Die Geräte der Mitarbeiter liefern in der Regel zwar eine gute Bildqualität, auf ihre Mikrofone ist aber oft kein Verlass. Und wenn nicht alles deutlich zu verstehen ist, wird der Informationsfluss gekappt. Deshalb empfiehlt es sich, den Mitarbeitern hochwertige Mikrofone zur Verfügung zu stellen, die sie an ihre Geräte anschließen können, und die für eine optimale Vertonung sorgen.
Video-Management mit der Enterprise-Video-Plattform »VideoManager Pro«
»Für Videos zur Außendarstellung gelten völlig andere Gesetze als für Employee-Generated-Videos«, sagt Schlossarek. »Erstere verlangen höchste Professionalität und damit auch eine entsprechende Vorbereitung. Zweitere dagegen können den gewünschten Effekt überhaupt nur dann erzielen, wenn Mitarbeiter sie jederzeit selbst völlig spontan, unkompliziert und zwanglos aufnehmen.«
Movingimage mit Hauptsitz in Berlin und Niederlassungen in Tokio und New York gilt mit dem »VideoManager Pro« als einer der führenden Anbieter von Enterprise-Video-Plattformen für international tätige Unternehmen. Mit der cloudbasierten Lösung können Unternehmen sämtliche Videos für Kunden, Partner und Mitarbeiter zentral verwalten und in bester Qualität auf jedes beliebige Endgerät streamen. Die Plattform fügt sich nahtlos in vorhandene IT-Landschaften aus Content-Management-, Digital-Asset- sowie Produktinformations-Management-Systemen ein, wobei eigenen Angaben zufolge höchste Sicherheitsstandards gewährleistet werden.
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