AKI verdeutlicht mit »for SAP« die Printmanagement-Ausrichtung

Neuer Name, höhere Geschwindigkeit und intuitives Arbeiten mit einer einheitlichen grafischen Benutzeroberfläche sind die wesentlichen Neuerungen, die der Softwarehersteller für Outputmanagement AKI mit der neuen Version »PrinTaurus for SAP 5.8« liefert. Bislang hieß die Software »PrinTaurus for ERP Systems«. »Jedoch war PrinTaurus von Beginn an klar für SAP gedacht und nicht für andere ERP-Systeme«, erklärt Marcus Winkler, Product Marketing Manager von AKI. Allerdings musste AKI bei SAP die offizielle Namensgebung »for SAP« einholen, was gar nicht so einfach sei. Da dies nun geschehen ist, kann AKI deutlich das hervorheben, was die Lösung ausmacht: das Druckmanagement in SAP-Landschaften. »Bei anderen ERP-Systemen ist das Druckmanagement nicht so kompliziert. Doch SAP verfügt beispielsweise im Grundmodus mit Entwicklungs-, Test- und Produktivsystem bereits über drei Systeme«, so Winkler, der ergänzt, dass AKI-Kunden in der Praxis bis zu 120 SAP-Systeme im Einsatz hätten. Da innerhalb von SAP auch für Administratoren nicht alle SAP-Druckaufträge und –befehle immer sichtbar sind, sorgt Pintaurus für diese Übersicht. Außerdem unterstützt es die IT-Administratoren dabei, Drucker anzubinden, Änderungen an Druckerwarteschlangen vorzunehmen und Konfigurationsaufgaben zu automatisieren.

Schnelleres Verbinden in großen SAP-Landschaften

Mit der plattform- und herstellerübergreifenden Software lässt sich insbesondere in großen Umgebungen die Verbindung zu den SAP- und Print-Servern bis zu neunmal schneller herstellen als bei Vorgängerversionen. So dauert beispielsweise das Verbinden von 100 Print-Servern mit je 1.000 Druckerwarteschlangen nur noch etwa 35 Sekunden anstatt mehrerer Minuten.

Neben dem Geschwindigkeitsanstieg zeigt die Printaurus-Benutzeroberfläche jetzt sämtliche Druckerwarteschlangen von allen verbundenen Druckservern an und beschleunigt durch Multiselektion Änderungen an Druckerwarteschlangen. Sowohl in der Baumstruktur als auch in der Listenansicht der Benutzeroberfläche ist eine Zusammenfassung von Druckerwarteschlangen mit gleichem Namen möglich. So lassen sich beispielsweise die Treiber und Anschlüsse mehrerer Windows-Druckerwarteschlangen serverübergreifend ändern.

Automatisierung von Konfigurationsaufgaben

Ebenfalls ermöglicht das neue Release, mit dem Automatisieren von Konfigurationsaufgaben Zeit zu sparen und menschliche Fehler zu vermeiden: Die IT-Verantwortlichen im Unternehmen können Templates von Druckertreibern erstellen, um häufige Tasks an Drucker-Warteschlangen zu automatisieren. Ein Template lässt sich für über 200 Queues einsetzen. Vorher war es nötig, jeden Queue einzeln anzupassen und beispielsweise den Treiber auf Schwarz-Weiß oder Duplex einzustellen.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.