Docuware geht mit der Version 6.10 nun in die Hybrid-Cloud
Eine On-Premise- und eine Cloud-Lösung hatte der Dokumentenmanagement- und ECM-Spezialist DocuWare schon länger. Der Zwitter sozusagen, die Hybrid-Cloud-Lösung, fehlte noch. Diese Lücke stopft Docuware nun mit der neuen Version 6.10. In diesem Hybrid-Cloud-Modell können ECM-Funktionen in der Public-Cloud, der Private-Cloud und lokal im Unternehmensnetz, also On-Premise, flexibel kombiniert werden. Des Weiteren ermöglicht der Local-Data-Connector, die Docuware Cloud mit lokalen Datenbanken und Anwendungen zu verbinden.
Mit der neuen Docuware-Version haben ECM-Anwender nun die Wahl, wo sie Daten und Dokumente speichern und Geschäftsprozesse steuern möchten. Hochsensible bzw. Informationen, für die besondere gesetzliche Vorschriften bezüglich des Speicherorts gelten, können auf Teilsystemen im Unternehmensnetz oder in besonders abgeschotteten Rechenzentren (Private Cloud) gespeichert werden, während Unterlagen und Prozesse mit normalem Sicherheitsbedarf effizient und kostengünstig von der Docuware Cloud verwaltet werden.
Wo gehört welches Dokument abgelegt? Neuartige Synchronisationsfunktionen übernehmen diesen Job
Möglich ist das durch neuartige Synchronisationsfunktionen, die ausgewählte Dokumente über abgesicherte Verbindungen zwischen den Teilsystemen austauschen. Der Anwender legt selbst fest, in welchem System die Erfassung welcher Dokumente erfolgen soll, und in welchem Stadium die Dokumente zum Beispiel vom lokalen System in die Docuware Cloud übertragen werden sollen.
Die neuen Funktionen adressieren nicht nur besondere Sicherheitsbedürfnisse, sondern auch Engpässe durch geringe Bandbreiten in entfernten Regionen oder Ländern. Je nach Internetverbindung können dort Cloud- und lokale On-Premise-Systeme flexibel kombiniert werden.
Cloudbasiertes ECM gehört in ERP oder CRM integriert
Docuware argumentiert, dass sich Cloudbasiertes ECM voll in Geschäftsanwendungen wie ERP oder CRM integrieren muss, auch wenn diese traditionell im lokalen Netzwerk oder im eigenen Rechenzentrum betrieben werden. Der neue Local-Data-Connector ist eine schlanke App, die im lokalen Netzwerk installiert wird und die Verbindung zur jeweiligen Unternehmensinstanz in der Docuware Cloud herstellt. Die Docuware Cloud kann damit Daten aus dem Finanzbuchhaltungssystem – zum Beispiel Kreditor, Belegnummer, Datum oder Betrag – direkt für die Kategorisierung von Dokumenten und die Steuerung von Geschäftsprozessen übernehmen.
Lokal greift der Connector dazu direkt oder über ODBC auf Datenbanken zu. Der Benutzer konfiguriert ihn über einfache Menüs; in die Geschäftsanwendung selbst muss dazu laut Docuware nicht eingegriffen werden. Die Verbindung zwischen Connector und der Docuware Cloud ist abgesichert und erfordert keine speziellen Porteinstellungen.
Docuware auf der »IT & Business 2016«
Die neue 6.10er Version ist natürlich auch Highlight auf der heute in Stuttgart startenden IT & Business. Docuware ist auf dem Bitkom-Gemeinschaftsstand (1B31) vertreten. Kommen Sie vorbei und lassen sich von den Docuware-Experten zeigen, wie Sie auch Ihr Unternehmen mit einer ECM-Lösung erfolgreich in die (Cloud-)Zukunft führen.
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