Typo3: »CMS 7.0« erhält Backend-Optionen für mobile Endgeräte

Das neue Backend von »CMS 7.0« (Bild: Typo3)

20619-Typo3-backend-CMS-70

Das neue Backend von »CMS 7.0« (Bild: Typo3)

Die Typo3-Entwickler haben mit »CMS 7.0« eine neue Version des freien Content-Management-System angekündigt. Das Backend wurde weiter entrümpelt, und mit Optionen für mobile Endgeräte versehen. Dabei basiert das Backend erstmals in weiten Teilen auf dem flexiblen CSS-Framework »Twitter Bootstrap«, das eine schnellere Umsetzung neuer Bedienfunktionen ermöglicht.

Aber vor allem wurde der Kern der Anwendung weiter reduziert, um die Effizienz zu optimieren und die Geschwindigkeit zu erhöhen. Dazu gehört eine Entrümpelungsaktion: Die bisherige Mischung aus PHP, HTML und CSS wurde abgelöst, Javascript vereinfacht und PHP optimiert. Mit »Strong Defaults« soll CMS 7.0 bessere Voreinstellungen auf Basis von Best-Practices für eine schnellere und effizientere Erstellung von Webseiten bieten.

Backend von »Typo3 CMS 7.0« wurde auch visuell modernisiert

Das Backend wurde freilich nicht nur technisch, sondern auch visuell modernisiert. Integratoren sollen von einer Vielzahl neuer Backend-Layouts für eigene Erweiterungen profitieren. Diese nennen sich Backend-Module und -Apps. Entwickler von Extensions überprüfen diese nun bereits während des Entwicklungsprozesses auf deren Kompatibilität mit 6.2 LTS und CMS 7 LTS. LTS bedeutet in diesem Release-Zusammenhang »Long Term Support«.

Was mobile Endgeräte angeht: Dazu wurde die Oberfläche nicht nur skaliert, sondern an die Bedürfnisse des Anwenders und die Möglichkeiten des jeweiligen Endgeräts angepasst. Auch soll sich das HTML-Markup nach Meinung der Typo3-Entwickler nun klarer und organischer gestalten, um Anwendern das Bearbeiten und Verwalten von Web-Inhalten zu erleichtern. So profitieren sie von verschlankten Komponenten für die Benutzeroberfläche, um noch schneller bessere Ergebnissen zu erzielen.

Das neue Release kann bereits heruntergeladen werden. Eine Dokumentation scheint aktuell noch zu fehlen.

.

About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer