Von Easy zu Ceyoniq: Thomas Schiffmann
Ceyoniq stärkt sein Produktmanagement
Das Bielefelder IT-Unternehmen Ceyoniq Technology stärkt sein Produktmanagement und vergibt die Bereichsleitung an Thomas Schiffmann. Zuletzt war der IT-Experte im Product Management bei Easy Software tätig. Dort war er 14 Jahre lang für ECM-Prozesslösungen wie die Eingangsrechnungsbearbeitung, die Digitale Personalakte, das Vertragsmanagement oder die Digitale Signatur verantwortlich.
Bei Ceyoniq soll Schiffmann das Produktportfolio weiterentwickeln und eine zentrale Produktdatenbank aufbauen. Diese hat die Aufgabe, allen Abteilungen – von der Entwicklung über den Vertrieb bis hin zum Consulting und den Partnern – passgenaue Informationen zur Verfügung zu stellen und miteinander zu verbinden. In dieser Rolle sieht sich Schiffmann »als Enabler und als Brückenbauer«. Hemmnisse zu beseitigen und den Kontakt zwischen Entwicklung, Marketing und Kunden auszubauen, definiert er als essenziellen Bestandteil seiner Führungsaufgaben.
Eigenschaften von nscale schärfen
Als Kernthemen sieht Schiffmann bei Ceyoniq den Ausbau der Cloud-Technologie, das Vorantreiben der Möglichkeiten für mobiles Arbeiten auf allen Endgeräten und damit quasi eines ECM-Systems für alle. »nscale ist ein wirklich mächtiges System mit hoher Leistungsfähigkeit«, betont Schiffmann. »Und es zeichnet sich durch eine enorme Flexibilität aus. Die Software kann sehr individuell angepasst und beliebig skaliert werden.« Eine Vision Schiffmanns ist es, quasi das obere und untere Ende der Skala auszuloten. nscale soll für einen 20-Mann-Betrieb genauso einfach und effizient nutzbar sein wie für die kommunale Verwaltung eines ganzen Bundeslandes.
Schiffmann erfüllt als diplomierter Informatiker und Betriebswirt sehr gut die Voraussetzungen für die weitere Entwicklung der Informationsplattform nscale. Er weiß, welche Kundenanforderungen und übergeordneten Unternehmensziele eine ECM-Lösung oder ein bestimmtes Feature erfüllen muss. »Die Digitalisierung bringt für Unternehmen immer größere Datenmengen mit sich«, meint Schiffmann. Um diese in Zukunft handhaben und wirklich effizient nutzen zu können, braucht es standardisierte Geschäftsprozesse und insgesamt mehr Automatisierung.
ECM-Aufgaben und -Anforderungen
Ein ECM hilft dabei, mit diesen gewaltigen Informationsmengen zu arbeiten. Dies geschieht durch eine Eingangsrechnungsbearbeitung mit intelligenter Belegerkennung, mit leichterer Auffindbarkeit von Informationen dank Volltextsuche und semantischer Suche. Hilfreich ist auch ein Vertragsmanagement, das die Einhaltung von Fristen gewährleistet. Wichtig ist ebenfalls die Vernetzung mit anderen Systemen wie ERP und CRM, damit Unternehmen in einem sich dynamisch wandelnden Umfeld wettbewerbs- und zukunftsfähig bleiben.
Dabei liegt der Fokus für den Manager auf der Usability: »Für Unternehmer und Mitarbeiter muss die Nutzung einfach und intuitiv möglich sein. Ein einfaches Interface, automatisierte Geschäftsprozesse, hervorragende Schnittstellenfähigkeit – all dies sind Voraussetzungen, um in Zeiten von New Work barrierefrei arbeiten zu können.«
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