Docuware bringt Version 6.5 basierend auf HTML5

Architektur des Servers der DMS-Suite »DocuWare« (Bild: Docuware)
Architektur des Servers der DMS-Suite »DocuWare« (Bild: Docuware)

Die Neuvorstellung der vollständig webbasierten DMS-Version »DocuWare 6« ist erst ein Jahr her. Auf der kommenden CeBIT 2014 zeigt das DMS-Softwarehaus DocuWare nun die nächste Version 6.5. Eine noch einfachere und komfortablere Benutzerführung soll das tägliche Arbeiten mit dem System erleichtern. Aber vor allem: Der Web-Client basiert jetzt vollständig auf HTML5, wodurch eine höhere Performance und Zukunftssicherheit gewährleistet sei.

Je komplexer eine Software, desto wichtiger ist die intuitive Bedienbarkeit. Ist das Look & Feel gut durchdacht, finden sich die Anwender besser zurecht und können das Programm sofort effizient nutzen. Für Docuware stand bei der Entwicklung der Version 6.5 deshalb nach eigenen Angaben mehr denn je der Anwender im Fokus. Das Ergebnis: Der Schulungsaufwand sei dank einfacherer und komfortablerer Benutzerführung äußerst gering. Anwender würden in ihren täglichen Arbeiten beispielsweise dadurch unterstützt, dass benötigte Elemente und Funktionen je nach Tätigkeit automatisch aktiviert sind, andere ausgeblendet.

Doch die neue DMS-Suite erscheint nicht nur in neuem Gewand. Der Web-Client – das Herzstück des Dokumenten-Management-Systems – wurde technologisch komplett neu entwickelt. Vollständig auf moderner HTML5-Technologie basierend ist die Version 6.5 plattformunabhängig und macht die Nutzung von Silverlight überflüssig. Des Weiteren wird jetzt auch der Browser Google Chrome unterstützt.

»Intelligent Indexing Service« wird in Docuware 6.5 schneller und effizienter

Mit dem »Intelligent Indexing Service« brachte Docuware im letzten Jahr mit der Version 6 eine Neuheit auf den Markt. Der webbasierte Dienst legt Papierunterlagen deutlich schneller und effizienter als von Hand ab. Er füllt Felder einer Ablagemaske selbständig aus und archiviert die Dokumente somit automatisch indexiert. Mit der Version 6.5 ist der Service um wichtige Features erweitert worden: Beispielsweise lassen sich jetzt auch unternehmensspezifische Begriffe für einen Dokumententyp frei wählen, etwa »Eingangsrechnung« statt »Rechnung (eingehend)«. Erkennt der Dienst ein Dokument als »Rechnung (eingehend)«, wird das Dokument als solches weiter ausgelesen, als Indexbegriff aber »Eingangsrechnung« verwendet. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, die Ergebnisse von Intelligent-Indexing mit Daten aus Fremdanwendungen abzugleichen.

Mobile Lösungen runden das Messe-Portfolio des DMS-Pioniers ab: Mit »DocuWare Mobile« stehen Apps für alle gängigen mobilen Geräte, etwa iPhone, iPad, Blackberry, Tablets oder Smartphones mit Android bzw. Windows Phone 7 sowie Tablets mit Windows 8 zur Verfügung. Die Nutzungsszenarien mobiler Endgeräte reichen von der Recherche im zentralen Dokument-Pool über Aufgabenlisten bis hin zur Bearbeitung von Dokumenten-Workflows.

Mit der App »PaperScan« wird iPhone zum Dokumentenscanner

Beispielsweise »PaperScan«, eine kostenlose Scan-App, die Docuware zur letztjährigen »DMS Expo 2013 vorstellte, verwandelt ein iPhone oder iPad in einen waschechten Dokumentenscanner. Mit Paperscan erstellte PDFs können nicht nur in Docuware archiviert werden, sondern auch in Dropbox abgelegt, per E-Mail verschickt und via AirPrint gedruckt werden. Neu ist die Ablage in Google Drive.

Auch in diesem Jahr präsentieren Docuware-Partner ihre integrierten Lösungen auf dem Docuware-Stand: Alos, Behrens & Schuleit, Butec, DocuScan, LOG:IT, Novodoc Imaging und tutum.

Docuware auf der CeBIT 2014:
Halle 3, Stand G20

.

About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer