Ein Dateisystem mit Journaling-Funktion, z.B. Windows, loggt in einem Journal die Veränderungen an Dateien mit. Nach einem Absturz kann das Betriebssystem anhand des Journals zuerst die zum Crash-Zeitpunkt geöffneten Daten wiederherstellen und sie im Notfall reparieren. Gerade bei den heute üblichen riesigen Festplatten mit mehreren hundert Gigabytes ist dies ein Vorteil beim Wiederhochfahren des Systems: Nicht das gesamte Dateisystem, sondern nur die im Log gesicherten Dateien müssen wieder überprüft werden. Das Metadaten-Journaling sichert die Konsistenz des Dateisystems, bei Full Journaling achtet die System-Software auch auf die Konsistenz der Datei-Inhalte.