Port Zoning nutzt die physikalischen Ports zur Definition von Security-Zonen in Speichernetzen (siehe [@Zoning]). Der Zugriff des Nutzers auf Daten ist hier durch den Port bestimmt, über den er verbunden ist – eine Technik, die bei der Vernetzung großer Unternehmen und der Abgrenzung der Daten verschiedener Abteilungen durchaus sinnvoll sein kann.
Allerdings muss im Port Zoning jedesmal die Information zu den Nutzerrechten aufgefrischt werden, wenn ein Anwender den Switch-Port ändert – bei den mobilen Büros, die derzeit in Management-Kreisen schick sind, ist Port Zoning also eher eine schlechte Alternative. Zudem können sich die Zonen beim Port Zoning nicht überlappen.
Das Port Zoning ist in der Regel über [@Hard Zoning] implementiert, könnte aber auch per [@Soft Zoning] realisiert werden.
Einen ausführlichen Hintegrundartikel zu den Grundsätzen eines SAN-Entwurfes, der dabei auch auf das Port-Zoning im Gesamtzusammenhang eingeht, finden Sie hier.