Ein Service Level Agreement, kurz SLA, ist eine Dienstleistungsvereinbarung zwischen einem Auftraggeber und einem Dienstleister. Das SLA soll als Gradmesser dienen, ob und in welcher Qualität der Service verrichtet oder bereit gestellt wurde. Natürlich handelt es sich um wiederkehrende Leistungen, die für einen bestimmten Zeitraum vereinbart werden.
Im Speichersegment geht es hier um ausgelagerte IT-Dienste wie zum Beispiel Server-Leistung, NAS-Funktionalitäten oder Kapazitätsangebote. Bezahlt wird je nach dem vereinbarten Mess-/Schwellwert, beispielsweise nach I/O-Performance, Internetverkehr, Down- oder Upload-Größen oder eben Speicherkapazitäten. Im Zuge globalisierter und immer steigender Vernetzung und Cloud-ifizierung stellen viele Speicheranbieter unterschiedlichste Angebote mit SLAs zur Verfügung. Sicherheit und Kostenstabilität sind aber je nach Anwendungsumgebung gründlich zu prüfen.