Amagno beendet Privatangebot und fokussiert sich auf Unternehmen

Das Dokumentenmanagement-System »AMAGNO« des gleichnamigen Herstellers bringt in der nun veröffentlichten Version 4.8.24 neben einigen kleineren Funktionserweiterungen vor allem einen strategischen Wechsel mit sich. War es bisher auch für Privat- und Einzelanwender möglich, sich bei Amagno zu registrieren und den »Amagno Client« zu laden, bietet das Softwareunternehmen die Dokumentenmanagement-Software nun nur noch ab drei Benutzerlizenzen unter der Bezeichnung »Business Cloud« an.

Die bislang betriebene Shared-Cloud-Version »Network« vermarktet Amagno nicht mehr, unterstützt aber weiter die rund 10.000 existierenden Anwender. »Damit fokussieren wir die Zielgruppe unserer Shared-Cloud-Version nun auf kleinere, mittelständische Unternehmen, die keine eigene IT-Infrastruktur betreiben und eine DMS-Software innerhalb kürzester Zeit nutzen wollen«, erläutert Jens Büscher, CEO und Gründer von Amagno.

Amagno steht immer im vollen Funktionsumfang zur Verfügung

Amagno bietet Unternehmen für den Import und die Bearbeitung von Dateien, Belegen und E-Mails, die Archivierung, Versionierung und Workflow-Lösungen eine Infrastruktur in der Cloud. Außerdem ist eine Weitergabe über Schnittstellen an Fremdsysteme wie Datev oder Sage möglich. Prinzipiell wird Amagno immer mit allen Funktionen zur Verfügung gestellt, und setzt sich nicht aus einzelnen Modulen zusammen. Die monatliche Nutzungsgebühr bezieht sich auf die Anzahl der Benutzer.

»Dies ermöglicht kleineren, mittelständischen Unternehmen die sehr schnelle und flexible Inbetriebnahme einer tausendfach bewährten DMS-Software ohne hohe Investitionskosten. Bei uns gibt es auch kein Vendor-Lock-in, so dass Anwender jederzeit Ihre eigenen Daten aus Amagno exportieren können – ohne unser Zutun oder weitere Kosten«, ergänzt Büscher.

Amagno betreibt die »Business Cloud« bei der Firma Plutex, die in Bremen ein ISO-zertifiziertes und TÜV-geprüftes Rechenzentrum unterhält.