Avision-Dokumentenscanner AD260 mit integrierter Bild-Korrektur
Nicht jeder Anwender mag nach einem Scan hinterher, wenn nötig, eine Bildkorrektur-Software aufrufen. Aus diesem Grund spendierte Avision dem Dokumentenscanner AD260 eine On-Board-Bild-Korrektur nebst großem Display. Darüber hinaus ist das Gerät mit 70 Seiten/min (in Farbe, Graustufen und Monochrome) beeindruckend schnell. Mit einem Bruttopreis von 1.099 Euro ist auch klar, dass die Zielgruppe mindestens mittelgroße Unternehmen sind. Avision spezifiziert denn auch ein Tagesvolumen von bis zu 10.000 Seiten.
Die Kombination der Papierschutzfunktion mit dem Einsatz gegenläufiger Transportrollen erlaubt es dem AD260 laut Avision verschiedenste Scan-Situationen mit hoher Scangeschwindigkeit und außergewöhnlicher Zuverlässigkeit zu meistern. Mit einer erweiterten Dokumenten-Breite von bis zu 242 mm ist er überdies viel variabler in der Dokumentenauswahl. So kann er beispielsweise Endlospapier verarbeiten.
Neuer VM2-Chipsatz entzerrt ein Dokument oder Bild bereits im Scanner
Bei der neuen »On-Board-Bild-Korrektur«-Technologie wird durch den neuen »VM2«-Chipsatz das zu scannende Dokument oder Bild bereits im Scanner entzerrt und gerade gerückt, und muss nicht später im Nachgang noch durch eine Software aufbereitet werden. Der integrierte VM2-Chipsatz sorgt so für ein klareres und komfortableres Scanergebnis.
Dank der weiterentwickelten Papierführung und der Bildverarbeitungs-Technologie können Papierstapel mit Papieren verschiedenster Papiergewichte und -größen problemlos gescannt, zugeschnitten oder entzerrt werden. Die Papiergröße variiert von 50 x 50 mm bis hin zu 242 x 356mm. Der automatische Dokumenteneinzug ist stabil genug, um Papier mit einer Grammatur von 413 g/m2 oder sogar geprägte Karten (zum Beispiel Krankenkassen- oder Kreditkarten) mit einer Dicke von bis zu 1,25 mm zu transportieren.
Avision verweist auf weiterentwickelte Papierschutz-Technologie
Wenn das Zielverzeichnis ausgewählt und die Scantaste gedrückt worden ist, startet der Scan sofort. Das gescannte Bild wird direkt an eine Softwareanwendung, zum Beispiel ein E-Mail-Programm, oder einen Drucker oder eine Bildbearbeitungssoftware gesendet. Bis zu neun oft genutzte Scaneinstellungen können auf den Tasten hinterlegt werden.
Avision verweist auf eine weiterentwickelte Papierschutz-Technologie, die wichtige und wertvolle Dokumente davor schützt, geknickt oder zerrissen zu werden, indem der Scan angehalten wird, sobald ein verdrehtes Papier erkannt wird. Mit der integrierten Ultraschall-Doppelblatterkennung erfasst der Scanner durch Messung der Dicke überlappendes Papier. Falls überlappendes Papier eingezogen werden sollte, erscheint eine Warnmeldung. Die Ultraschallerkennung kann ausgeschaltet werden, wenn mit Aufkleber oder Haftnotizen versehene Dokumente gescannt werden sollen. Diese Technologie ermöglicht es, einen Doppelblatteinzug zu vermeiden, und dennoch verschiedenste Papierarten zu scannen.
Dokumentenscanner AD260 ist mit viel Software ausgestattet
Der AD260 ist ausgestattet mit TWAIN- und ISIS-Treiber, USB-3.0-Schnittstelle, außerdem noch mit einer Vollversion des exklusiven »Avision AVScan«-, der »Button Manager V2«- und die »ScanSoft PaperPort 14SE«-Software. Die neue Version des Button-Managers ist mit der Funktion ausgestattet, die Scans direkt in alle gängige Clouds, wie zum Beispiel »Google Docs«, »Microsoft SharePoint« oder auf einen FTP-Server hochlädt. Zusätzlich erlaubt es die iScan-Funktion, das gescannte Bild oder den erkannten Text nach optionaler OCR-Bearbeitung in einen Text-Editor des Anwenders einzufügen.
Der Scanner ist auch das Highlight am Avision-Stand auf der »ECM World«, die am 15. und 16. September 2015 in Düsseldorf tagt.
.