Avision stellt flachen Dokumentenscanner AD5800 vor
Fleißiger Dokumentenscanner unter 1.500 Euro
Avision setzt den Ausbau seines Scanner-Portfolios im Profi-Bereich fort. Jüngster Neuzugang ist das A3-Duplex-Modell AD5800. Es ist als Einzelplatz-Scanner mit USB-3.2-Schnittstelle (»Avision AD5800«) sowie als Netzwerkscanner mit Ethernet-Schnittstelle (»Avision AD5800N«) verfügbar. Die empfohlenen Verkaufspreise liegen inklusive Mehrwertsteuer bei 1.479 Euro beziehungsweise 1.499 Euro.
Der Avision AD5800 basiert auf der CIS-Technologie (Contact Image Sensor). Damit kann er schlanker (Höhe von 19,2 cm) und kompakter (58,5 x 49,9 cm) ausfallen, als Scanner mit CCD-Design (Charge Couple Device). Die LED-Beleuchtung reduziert laut Hersteller zudem nicht nur den Strombedarf, sondern kommt auch ohne Aufwärmzeit aus. Damit sei der AD5800 nach dem Einschalten sofort einsatzbereit. Die Leistungsaufnahme ist mit unter 50W im Betrieb, unter 15W im Standby und 2,9W im Schlafmodus spezifiziert.
Scan-Geschwindigkeit und Scan-Funktionen
Die Scan-Geschwindigkeit gibt Avision mit bis zu 80 Seiten / 160 Bilder pro Minute in Farbe, Graustufen und Schwarzweiß bei einer Auflösung von 300dpi an. Ein automatischer Dokumenteneinzug für bis zu 100 Seiten erleichtert das Scannen großer Dokumentenmengen. Eine Ultraschall-Doppeleinzugserkennung reduziert das Risiko von Fehleinzügen und Dokumentenstaus. Da im AD5800 zwei Leseköpfe verbaut sind, kann er beidseitig scannen, ohne dass das Dokument zweimal durch den Einzug laufen muss.
Avision hebt beim AD5800 die Flexibilität beim Scannen langer Dokumente hervor. Mit einer Länge von bis zu 609,6 Zentimetern der einzulesenden Dokumente sei der Scanner zum Beispiel für den Einsatz in Versicherungsunternehmen und Einrichtungen im Gesundheitswesen gut gerüstet, wenn große Dokumente wie Versicherungsrechnungen oder Patientenakten digitalisiert werden.
Die Bedienung des AD5800 erfolgt über ein 4,5 Zentimeter großes LC-Display erheblich. Scans können mit einem Knopfdruck durchgeführt und die gescannten Bilder direkt an die bevorzugte Anwendung, etwa E-Mail oder Bildbearbeitungssoftware, weitergeleitet werden. Dafür sind bis zu neun häufig verwendete Scan-Optionen voreinstellbar.
Mitgelieferte Software
Zum Software-Paket gehört auch die Anwendungen Button Manager V2. Damit lassen sich Scans direkt an Cloud-Server wie »Google Drive«, »Evernote«, »Dropbox« und »SharePoint« senden. Dies sei etwa für schnelle und einfache Dokumentenfreigabe hilfreich. Zum Lieferumfang gehören zudem TWAIN- und ISIS-Treiber sowie das hauseigene Programm »AvScan« und »PaperPort 14«.
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