Celum erweitert das Arbeiten mit digitalen Assets

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Um Kunden auf Online-Kanälen anzusprechen, stellen Unternehmen immer mehr digitale Inhalte wie Grafiken, Bilder, Videos, Musikdateien und Textbausteine über verschiedenste Kanäle bereit. Damit die Übersicht darüber nicht verloren geht, gibt es Digital-Asset-Management- (DAM) Systeme, die das Verwalten und Verteilen entsprechender Mediadateien regeln. Der aus Linz stammende und in Europa und Nordamerika agierende Software-Hersteller CELUM stellt eine entsprechende Lösung bereit.

»CELUM Digital Asset Management 5.12« ist auch in dem im April vom Marktforschungsunternehmen Forrester veröffentlichten Marktüberblick erwähnt. Darin sind 27 Anbieter aufgeführt, zu denen OpenText und Adobe als bekannteste Namen zählen, die aber wie keiner der anderen Anbieter eine marktbeherrschende Stellung besitzen. Forrester sieht Celum als einen von fünf Anbietern, der Lösungen für Marketing und unternehmensweite Zwecke anbietet.

Zwei neue Produktlinien bedienen Collaboration und Vermarktung

Mit zwei neuen Produktlinien geht Celum nun noch stärker auf den Unternehmensansatz ein. Mit Hilfe von »CELUM Marketing Project Management« können Anwender die Content-Erstellung innerhalb der Celum-Lösung als Team koordinieren. Als Teil der Plattform vereinfacht und beschleunigt das Tool die Zusammenarbeit und die Kommunikation innerhalb von Marketingteams. Jedes Vorhaben erhält einen »Workroom«, also einen eigenen »virtuellen Arbeitsplatz«, in dem alle beteiligten Personen, Dateien und Aufgaben zusammenfinden. Die Teammitglieder können Bilder, Dokumente, Videos oder Animationen hochladen, kommentieren und Aufgaben zuweisen. Die Dateien aus dem Workroom lassen sich automatisch auf allen Geräten synchronisieren, so dass alle Teammitglieder immer mit der aktuellsten Version arbeiten. Gleichzeitig bleibt die gesamte Historie mit allen Änderungen nachvollziehbar. Nutzer sind in der Lage, Überarbeitungen durch die direkte Gegenüberstellung von Versionen im Split-Screen direkt zu vergleichen, was Freigabeprozesse vereinfacht und verkürzt. Die finalen Daten können dann direkt in die Digital Asset Management Lösung übernommen und dort weiter verwaltet werden.

Über die zweite neue Produktlinie, den »CELUM Content Marketplace« können Marken ihren hochwertigen Content anderen Marken zur Verfügung stellen und auch selbst welchen erwerben. »Mit unserem neuen Content Marketplace schaffen wir die Möglichkeit einer Zweitverwertung, von der sowohl die Content-Produzenten wie Content-Nutzer profitieren«, erläutert Michael J. Kräftner, Gründer und CEO von Celum. Als Beispiel beschreibt er folgendes Szenario: Ein Hersteller von Mountainbikes verfügt über das Foto eines Bikers in Aktion vor einem schönen Bergpanorama. »Wieso sollte nicht ein anderes Unternehmen dasselbe Foto für einen Artikel im Mitarbeitermagazin nutzen?«, so Kräftner.

Celum unterstüzt den Prozess für die Zweitverwertung

Mit dem Content Marketplace können Unternehmen und Marken in einer Plattform ihre Inhalte verkaufen oder unentgeltlich weitergeben und Content von anderen kaufen. Der Content Marketplace stellt sicher, dass die Inhalte eine hohe Qualität aufweisen und alle Nutzungsrechte geklärt sind. Inhalte, die Marken über den Content Marketplace erwerben, können direkt über Celum Digital Asset Management verwaltet werden. Die Lizenzen des Contents bleiben immer auf dem aktuellsten Stand. Das stellt sicher, dass die Inhalte nur entsprechend den Vorgaben des Urhebers verwendet werden. Welcher Content angesehen oder gekauft wurde, kann im Monitoring leicht nachvollzogen werden.

Celum ist mit Digital Asset Management als Unternehmen auf über 100 Mitarbeiter gewachsen und unterstützt Weltmarktführer und globale Markenunternehmen wie Hochtief, MAN und Toyota mit seinen Lösungen. In Deutschland verfügt Celum über ein Büro in München und Vertriebsmitarbeiter, die bundesweit agieren.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.