Fujitsu bringt mit fi-7140 und fi-7240 schnelle Desktop-Scanner

Der Dokumenten-Scanner fi-7240 eignet sich dank Flachbetteinheit auch als Buch-Scanner (Bild: Fujitsu/PFU)

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Der Dokumenten-Scanner fi-7240 eignet sich dank Flachbetteinheit auch als Buch-Scanner (Bild: Fujitsu/PFU)

Für den normalen Büroarbeitsplatz sind die neuen Dokumenten-Scanner fi-7140 und fi-7240 von Fujitsu konzipiert. Die Geräte sind in etwa in der Mitte der professionelleren fi-Serie angesiedelt: Mit bis zu 40 Seiten pro Minute scannen sie schneller als die Einsteigermodelle, aber als Desktop-Modelle sind sie nur mit USB-Schnittstelle ausgestattet, während die größeren Brüder mit Netzwerkanschluss ausgestattet sind.

»Es gibt einen Trend zu einem sehr funktional ausgestatteten Desktop-Scanner, der auch die Aufgaben eines Abteilungs-Scanners übernehmen kann«, erläutert Klaus Schulz, Manager Product Marketing EMEA bei der für Scannertechnologien zuständigen Fujitsu-Tochter PFU (EMEA) Ltd. »Immer mehr Anwender werden neuerdings damit konfrontiert, nicht nur die Dokumente für ihre Applikation einzuscannen, sondern sie auch gleich einem Dokumentenmanagement- oder Archivsystem bzw. einem anderen Produktivsystem zuzuführen.«

fi-Scanner von Fujitsu in dieser Geschwindigkeitsklasse erstmals mit automatischer Schräglagenkorrektur

Einzugs-Scanner fi-7140 erhielt viele Profi-Features beim Papiereinzug (Bild: Fujitsu/PFU)

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Einzugs-Scanner fi-7140 erhielt viele Profi-Features beim Papiereinzug (Bild: Fujitsu/PFU)

Und für diese Anwender-Klientel habe man sich entschlossen, die neuen Geräte mit der doch – für Desktop-Geräte – ansehnlichen Scangeschwindigkeit von bis zu 40 Seiten pro Minute A4, farbig, duplex, 200/300 dpi, 80 Bilder pro Minute) auszustatten. Da diese Geschäftsprozesse auch eine optimale Scan-Qualität bedingen, hat man viele Technologien von den größeren Brüdern beim Papiereinzug übernommen. So gibt es eine automatische Schräglagenkorrektur, intelligenten Papierschutz und Erkennung von Mehrfacheinzug per Ultraschallsensor. »Die Schräglagenkorrektur«, ist sich Schulz sicher, »gibt es damit erstmals einem Desktop-Scanner der 30/40-Seiten/min-Klasse.« Der fi-7140 ist hierbei ein reiner Einzugsscanner, während der fi-7240 noch eine integrierte Flachbetteinheit erhielt.

Wie alle Mitglieder der fi Series sind die Modelle fi-7140/fi-7240 mit der PaperStream-Software ausgestattet, die Bild- und Stapelverarbeitung in höchster Qualität sicherstellt. PaperStream IP bereitet die digitalisierten Daten für eine nachgelagerte Bearbeitung vor, beispielsweise für die Texterkennung (OCR, Optical Character Recognition), und kann über eine TWAIN- oder ISIS-Schnittstelle mit gängigen Scan-Applikationen verbunden werden. »PaperStream Capture« optimiert den Dokumenten-Workflow inklusive Stapelverarbeitung auf allen Stufen. Nutzer können nach dem Einscannen des Stapels sofort die Daten kontrollieren, Aufträge wechseln, Dokumente in einem gemeinsamen Verzeichnis ablegen, indexieren und für lokale oder zentrale Ablagen, Workflows oder ECM-Systeme freigeben.

Mitglieferter »ScanSnap Manager« macht Aufsteigern das Bedienerleben leichter

Für Anwender, die bereits die »ScanSnap«-Einsteiger-Familie kennen, aber möglicherweise mit professionelleren Dokumenten-Scannern liebäugeln, liefert Fujitsu bei den neuen Modellen unter anderem den Scansnap-Manager mit. »Das ist insofern eine interessante Variante, weil wir in der Scansnap-Welt keinen Flachbettscanner haben«, erläutert Schulz.

»Die neuen Modelle bieten Unternehmen mehr Flexibilität, gleich ob sie ihr Dokumentenmanagement, ihre Aktenverwaltung oder ihre Archivierungsprozesse optimieren oder ausbauen wollen«, betont Schulz. Die neuen Modelle sind ab sofort bei Fujitsu-Vertriebspartnern erhältlich. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 899 Euro netto für den fi-7140, und 1.499 Euro netto für den fi-7240.

Die neuen Scanner sind natürlich auch Thema auf dem kommenden »Fujitsu Forum 2015«, das vom 17. bis 18. November in München tagt.

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About the Author: Engelbert Hörmannsdorfer