Kreative Assets mit »Adobe Content Hub« steuern
Effiziente Team-Arbeit
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Mit dem neuen »Adobe Content Hub« von Adobe können Teams in Verbindung mit dem Digital Asset Management System (DAM) »Adobe Experience Manager (AEM)« genehmigte Assets finden, bearbeiten, neu mischen und verteilen. AEM Assets ist ein System zur Verwaltung digitaler Inhalte, das von globalen Marken wie The Coca-Cola Company, Henkel, Prudential Financial und T-Mobile genutzt wird. Damit verwalten sie bis in die Millionen-Anzahl reichende digitale Inhalte, die die Grundlage ihrer Content Supply Chain bilden.
Das Ziel von Adobe Content Hub ist es, die Nutzung kreativer Ressourcen im gesamten Unternehmen und mit externen Partnern zu optimieren, wodurch die Effizienz gesteigert wird. Eine neue Oberfläche soll einen schnelleren Zugriff auf alle von der Marke genehmigten Inhalte bieten. Nutzende können Adobe Express und die generative KI Firefly als All-in-One-Design-Tool direkt in ihrem Arbeitsablauf nutzen.
Laut Adobe beseitigt Content Hub Ineffizienzen, indem es die ordnungsgemäße Wiederverwendung von Assets sicherstellt und Inkonsistenzen verhindert. Es bietet außerdem Nutzungsanalysen und Governance-Kontrollen für sensible Produkteinführungen.
Auffinden relevanter Assets
Die Suche nach von der Marke freigegebenen Assets im Content Hub ist ähnlich wie eine schnelle Browsersuche. Mit verschiedenen Suchparametern können Assets anhand von Einzelbegriffen wie »Logo«, »Outdoor« und »Pink« oder Phrasen wie »Urlaubssaison-Promotion« und »Winterwanderausrüstung« gefunden werden. Mit Smart Tags werden Assets automatisch mit Schlüsselbegriffen versehen, um sie besser durchsuchbar zu machen.
Erlebnisse aus markengeprüften Assets schaffen
Adobe Express mit der generativen KI Firefly kann im Content Hub verwendet werden, um Assets direkt im Workflow zu bearbeiten und in neue digitale Erlebnisse zu verwandeln. Mit einem Klick öffnen Nutzende einen Express-Editor, mit dem sie schnell Anpassungen wie das Hinzufügen von Text oder die Größenänderung vornehmen können. Die generative KI von Firefly in Express geht sogar einen Schritt weiter und ermöglicht es, neue Variationen zu erstellen, indem Hintergründe ersetzt, Objekte hinzugefügt und verschiedene visuelle Stile kreiert werden. So können Teams die Produktion von Inhaltsvariationen skalieren und eine echte Personalisierung in großem Maßstab erreichen.
Zentralisierte Managementkontrollen
Content Hub ermöglicht Administratoren die Verwaltung von Berechtigungen für sensible Assets, wie bevorstehende Produkteinführungen, und bietet Governance-Kontrollen. Diese stellen sicher, dass KI-generierte Inhalte den Markenstandards entsprechen. Um die Verwendung von KI in den Adobe-Anwendungen transparent zu gestalten, werden Inhalte mit Firefly-Funktionen automatisch mit Content Credentials versehen. Diese Content Credentials sind manipulationssichere Metadaten, die zusätzliche Informationen über den Inhalt bereitstellen können. Dazu gehört auch die Angabe, ob KI bei der Erstellung oder Bearbeitung verwendet wurde, ähnlich einer Nährwertkennzeichnung für digitale Inhalte.
Nutzungs-Analysen
Analysen zur Nutzung von Assets bieten Einblicke, zum Beispiel in Dateitypen und Bildeigenschaften. Diese Informationen helfen Marken, besser zu verstehen, wie Assets innerhalb ihres Unternehmens verwendet werden. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse können Teams die Erstellung von Assets gezielt verbessern, indem sie Ressourcen für häufig genutzte Dateitypen oder visuelle Stile bereitstellen.
Die Funktionen von Adobe Content Hub werden auch »Adobe GenStudio« unterstützen. GenStudio ist eine neue Anwendung auf Basis generativer KI, mit der Marketing-Organisationen markenkonforme, leistungsstarke Inhalte planen, erstellen, verwalten, aktivieren und messen können.
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