Mailstore unterstützt nun auch Microsoft Outlook 2021

Mailstore hat Version 22.3 seiner Lösungen für rechtssichere E-Mail-Archivierung vorgelegt (Bild: Mailstore)

Mailstore hat Version 22.3 seiner Lösungen für rechtssichere E-Mail-Archivierung vorgelegt (Bild: Mailstore)

MailStore hat seine Lösungen für rechtssichere E-Mail-Archivierung auf Version 22.3 aktualisiert. Wichtigste Verbesserung ist die nun offizielle Unterstützung von »Microsoft Outlook 2021«. Das Outlook Add-in von Mailstore lässt sich dadurch auch mit dem neuesten E-Mail-Client von Microsoft nutzen.

Hilfreich sind auch die verbesserten Sicherheitsfunktionen. Schließlich sind erfolgreiche Angriffe auf E-Mail-Nutzerkonten eines der häufigsten Einfallstore für Angreifer. Oft haben die Kriminellen die Anmeldeinformationen vorher noch gar nicht, sondern erraten sie: Da E-Mails in Firmen in der Regel immer gleich aufgebaut sind und die E-Mail-Adresse oft als Nutzername verwendet wird, kann aufgrund der Sorglosigkeit der Anwender im Umgang mit Passwörtern auch das zugehörige Passwort leicht erraten werden.

Schutz vor Brute-Force-Attacken

Angreifer setzen dazu heute auf maschinelle Methoden. Damit ist ein Passwort mit einem Brute-Force-Angriff – also dem reinen Ausprobieren aller möglichen Kombinationen – bei acht Zeichen bereits nach fünf Sekunden erfolgreich, wenn nur Kleinbuchstaben verwendet werden. 25 Sekunden dauert es dem IT-Security-Anbieter Hive Systems zufolge, wenn bei sieben Zeichen Groß- und Kleinbuchstaben verwendet werden und nach einer Minute sind auch Passwörter mit Groß- , Kleinschreibung und Ziffern geknackt, wenn sie aus sieben Zeichen bestehen.

Allerdings ist dazu in kurzer Zeit eine große Zahl an Eingaben erforderlich. Die unterbindet Version 22.3 von Mailstore: Schlagen Anmeldeversuche fehl, weil falsche Anmeldeinformationen verwendet wurden, verlängert sich die Zeit, bis ein neuer Anmeldevorgang versucht werden kann. So sollen Brute-Force-Angriffe ausgebremst werden. Ergänzend ist aber sicher dennoch eine Multi-Faktor-Authentifizierung empfehlenswert: Denn dann sehen Anwender möglicherweise, wenn Unbefugte sich Zugriff verschaffen wollen.

Neues bei der Mailstore Service Provider Edition

Mit der Mailstore Service Provider Edition (SPE) bietet Mailstore eine Lösung für Service Provider an, die ihren Kunden auf dieser Basis rechtssichere E-Mail-Archivierung als Managed Service anbieten können. Bei dieser Variante hat Mailstore in Version 22.3 die Benutzerfreundlichkeit verbessert.

Administratoren bei Managed Service Providern können nun die automatische serverseitige Ausführung von Profilen über die API ändern. Das hilft Dienstleistern, Systemressourcen einzusparen und anzupassen. Außerdem wurde der Login-Ablauf des Mailstore Outlook Add-ins verbessert.

Aktualisierte Zertifizierungen

Mailstore lässt seine Produktaktualisierungen regelmäßig von einem unabhängigen IT-Revisor und Datenschutzexperten zertifizieren. Das gilt auch für Version 22.3. Zertifizierung nach den Prüfungsstandards des Instituts der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V. (IDW) zur »Erteilung und Verwendung von Softwarebescheinigungen« (IDW PS 880) decken alle Aspekte der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoBD) in Hinblick auf die Archivierung ab. Das gilt auch für die in Österreich und der Schweiz geltenden Anforderungen.

Die erworbenen Zertifikate belegen, dass »Mailstore Server 22.3« und »Mailstore SPE 22.3« eine GoBD-konforme E-Mail-Archivierung ermöglichen und bei sachgemäßer Anwendung eine den datenschutzrechtlichen Anforderungen genügende Verarbeitung der personenbezogenen Daten gemäß der DSGVO ermöglichen.

Die Bescheinigung über die Zertifizierung nach IDW PS 880 für Mailstore Server 22.3 stellt das Unternehmen demnächst hier auf seiner Website zur Verfügung. Die Prüfergebnisse zur DSGVO-Zertifizierung können Kunden über sales@mailstore.com anfordern. Für Mailstore SPE können registrierte MSPs Prüfbescheinigung demnächst über das Partnerportal des Distributionspartners Ebertlang heruntergeladen oder per E-Mail an spe@ebertlang.com angefordert werden.

About the Author: Peter Marwan