Neues Release für Endpoint Management Software von Baramundi
Die »baramundi Management Suite (bMS) 2018 R2« enthält nun ein eigen entwickeltes Modul für das Lizenzmanagement. Bislang konnten Anwender hier auf die Lösung des Softwarepartners Comparex zugreifen, was auch weiterhin möglich ist. Wer jedoch keine ausgefallenen Anforderungen besitzt, kann die Grundlagen in der Lizenzverwaltung jetzt direkt über die Lösung von baramundi software abdecken.
Mit »baramundi License Management« werden Installationen im Unternehmensnetzwerk automatisiert erfasst und mit hinterlegten Lizenzinformationen abgeglichen. Ein kostensparender Mehrwert entsteht laut Hersteller durch die Kombination mit den baramundi Modulen» AUT (Application Usage Tracking)« und »Deploy«. Statt Neubeschaffung einer Lizenz können die Häufigkeit und die letzten Nutzungen von Software ausgelesen und überschüssige und ungenutzte Installationen direkt entfernt werden.
Geordneter Self-Service-Kiosk für Endnutzer
Auf Basis der Wünsche und Anregungen aus dem Baramundi Anwenderforum und Feedback-Portal wurde der Self-Service-Kiosk der »baramundi Management Suite« von Grund auf neu entwickelt. Der neue Kiosk ermöglicht ein nach Benutzergruppen beispielsweise Abteilungen geordnetes Angebot. Mitarbeiter haben Zugriff auf ein für ihren Bereich passendes Softwareangebot, das sie ohne die Unterstützung eines Admins direkt auf allen von ihnen verwendeten Endgeräten anfordern und installieren lassen können. So kann der Benutzer selbst entscheiden, welche der freigegebenen Apps auf seinem Firmen-Smartphone, -Tablet, -PC oder -Notebook verfügbar sind.
Mehr Unterstützung für Android
Neben Produkt- und Sicherheitsverbesserungen unterstützt das Modul »baramundi Mobile Devices« nun auch Googles »Android Enterprise«. Mit Android Enterprise stellt Google eine Plattform für den Unternehmenseinsatz bereit, mit der jeweils unterschiedliche Zugriffs- und Verwaltungsmöglichkeiten für den Administrator ermöglicht werden. So können mit der Baramundi-Lösung nun Zugriffsberechtigungen für Apps granular vergeben werden um zum Beispiel den Zugriff von Apps auf Kontakte oder Kalendereinträge zu unterbinden.
Zudem erhielt »baramundi OS-Install« als eines der meistgenutzten Module, zahlreiche Detailverbesserungen mit einer Anpassung der graphischen Benutzeroberfläche, mehr Freiheiten bei Windows 10 Inplace Upgrades sowie neue Möglichkeiten für Massenoperationen bei Betriebssysteminstallationen.