Novo App-Studio von Inovoo ist Standardbaukasten für Apps

Mit wenig Zeit- und Kostenaufand Apps im Low Code erstellen (Bild: Inovoo)

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Mit wenig Zeit- und Kostenaufand Apps im Low Code erstellen (Bild: Inovoo)

Ende März bring inovoo mit »NOVO App-Studio« eine Entwicklungsumgebung auf den Markt, mit der Kunden selbständig mobile Apps für die Dialogplattform »NOVO Mobile« erstellen können. So lassen sich per App Geschäftsprozesse mit Backend-Systemen verknüpfen und automatisieren. Inovoo selbst bietet bereits Apps wie die »bitkasten-App«, mit der beispielsweise Bewerbungen bis hin zu Arbeitsverträgen gemanagt, Gehaltsabrechnungen zugestellt oder Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen hochgeladen werden können. Die Sievers-Group in Osnabrück hat seit kurzem diese App im Bereich Personal im Einsatz und kann so Digitalisierung direkt in der Kommunikation mit den eigenen Mitarbeitern verwirklichen.

Individuelle Apps für professionelle Workflows

Novo App-Studio ermöglicht nun sozusagen als Standardbaukasten ohne Programmierkenntnisse die Entwicklung von eigenen Apps, um professionelle Workflows individuell zu gestalten. »Wir sind stolz darauf, mit dem Novo App-Studio eine Entwicklungsumgebung bieten zu können, die den Fachbereich und Entwickler zusammen bringt«, erläutert Thomas Schneider, Geschäftsführer von Inovoo. Das Novo App-Studio bietet einen UI-Designer an, in dem per Drag & Drop Layouts erstellt und mit Funktionalitäten und Workflows verknüpft werden können. Es enthält darüber hinaus ein Ressourcen-Management-System, mit dem sich verschiedene Styles, Farben, Text oder andere Parameter definieren und verwalten lassens. »Mit dieser Software können Apps schnell mit Low Code erstellt werden, der Entwicklungs- und Zeitaufwand kann um 80 Prozent reduziert werden«, so Schneider.

Keine versteckten Kosten

Dies ermöglicht Schnelligkeit bei mobilen Prozessen, wodurch Unternehmen mit einer smarten Process-App schnell auf Kundenwünsche reagieren und einen hohen Service-Grad bieten können. »Wir haben Kunden, die beispielsweise die Neukundengewinnung mobil gestalten, so dass der Neukunde in der App Daten eingeben kann, die dann direkt in die Fachanwendung des Unternehmens einlaufen – komplett automatisiert«, meint Schneider, der Wert darauf legt, dass seine Kunden generell in der Lage sind, vieles selbst zu machen. Dabei hat er auch die Total Cost of Ownership (TCO) im Blick und verspricht, dass nach den Anschaffungskosten keine wiederkehrenden versteckten Kosten auftreten.

About the Author: Annette Stadler

Annette Stadler ist IT-Journalistin und leitet das Online-Portal ECMGUIDE.