OpenText liefert mit CE 24.3 zahlreiche KI-Funktionen aus
CE 24.3 bringt weitere »Aviator«-KI-Funktionen
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OpenText bezeichnet KI-Funktionen mit dem Begriff »Aviator«. Das kann etwas verwirrend sein, da Aviator kein einzelnes Produkt ist, sondern immer als KI-Komponente eines anderen Produktes in Erscheinung tritt. Bei näherer Betrachtung ist es aber sinnvoll, das KI dadurch über die gesamte Produktpalette verteilt Einzug hält – und zwar nicht als Mammutprojekt, sondern als schlanke Ergänzung da, wo sie schnell Unterstützung bietet.
Seinen Auftakt hatte dieses Konzept mit elf Aviator-Modulen in vier Produktgruppen mit den Cloud Editions 23.4 im Herbst vergangenen Jahres. Bei CE 24.3 setzt OpenText es fort. Diesmal profitieren von den Neuerungen Developer (»DevOps Aviator «), die IT-Sicherheit (»Fortify Aviator «) und Anwender beim Informationsmanagement (»Content Aviator«).
»Während Unternehmen im letzten Jahr mit den Grundlagen Künstlicher Intelligenz und Generative AI experimentiert haben, geht es in diesem Jahr darum, die Technologie auf den breiteren, hochskalierten Einsatz vorzubereiten«, sagt Muhi Majzoub, EVP und Chief Product Officer bei OpenText. »Je weiter wir uns in ein neues Zeitalter integrierter und agiler Informationen bewegen, desto wichtiger wird Datenintegrität.«
Content Aviator
Mit dem Update CE 24.3 bekommen Nutzer der Business Clouds von OpenText in OpenText Core Content, OpenText Extended ECM und OpenText Documentum die Funktion »OpenText Content Aviator«. Sie automatisiert und beschleunigt Content-Management-Prozesse. Nutzer können damit laut Hersteller effizienter mit ihren Informationen arbeiten und auf Wissen zugreifen. Das sei sowohl in der Cloud als auch On-Premises möglich.
Erweitert hat OpenText auch die Kollaborationsfunktionen. Sie umfassen nun Video-Content und ermöglichen Konvertierung, Streaming, Annotation und Clipping innerhalb der Plattform. Content Aviator ist ab sofort in OpenText Core Content, OpenText Extended ECM sowie OpenText Documentum verfügbar.
DevOps Aviator
OpenText helfe Kunden nicht nur dabei, ihre Cloud-, Security- und KI-Reisen »ziel- und selbstsicher zu bestreiten, sondern auch mithilfe von OpenText Aviator neue Ansätze für ihre Anwendungsentwicklung zu finden«, erklärt Majzoub. Aktuell wurden dazu die von OpenText angebotenen Plattformen um KI-Innovationen erweitert, die sowohl die Einführung von DevSecOps als auch das frühzeitige, kontinuierliche Testing unterstützen. Eine davon ist » OpenText Thrust Studio«. Dieser Generative-AI-Assistent hilft Entwicklern innerhalb der Visual-Studio-Umgebung schnellen Zugang zu relevanten Code-Beispielen sowie API-Dokumentation zu bekommen.
Mit OpenText DevOps Aviator generieren Testing Bots aus manuellen Tests automatisch codefreie Tests. Das beschleunige die Anwendungsbereitstellung, helfe Risiken einzudämmen und Personalmangel abzufangen. Der integrierte KI-Assistent liefert laut OpenText Antworten und Zusammenfassungen zu Funktionen, Aufgaben, Tests und Nutzern. Das ermögliche einen effizienteren Entwicklungsprozess.
Fortify Aviator
OpenText Fortify Aviator automatisiert das sogenannte Static Application Security Testing (SAST). Schwachstellen müssen damit nicht mehr manuell überprüft und behoben werden. Diese Aufgabe kann mit der integrierten KI automatisiert erfolgen.
»Durch die Integration von Lösungsvorschlägen in DevOps-Workflows, Audits sowie Erklärungen in nutzerfreundlicher Sprache profitieren Anwendungsentwickler von einfacheren Prozessen« , beschreibt OpenText die Neuerungen. Darüber hinaus schütze die neue Aviator-Funktion Data Scientists, die für das Modell-Design verantwortlich sind, vor Prompt-Injection-Angriffen, Modell-Kompromittierung sowie weiteren Schwachstellen in LLMs.
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