»PdfEditor 3« kann PDF-Dokumente umfassend bearbeiten
Sollen formatierte Dokumente zwischen mehreren Anwendern ausgetauscht werden, so wählen die meisten PC-Nutzer am liebsten das Format PDF. Ein PDF-Dokument konserviert Inhalt und Formatierungen einer Datei. Mit dem kostenlosen Viewer können die PDFs auf jedem Rechner, jedem Smartphone und jedem Tablet geöffnet und gelesen werden. Nur eine Veränderung der Inhalte – die ist nur mit dem originalen Adobe-»Acrobat«-Programm möglich, und das kostet richtig Geld.
Seit Jahren ist der »PdfEditor« von PixelPlanet eine preisgünstige Alternative. Das Windows-Programm macht PDF-Dateien wieder editierbar. Ab sofort liegt die Version 3 vor, die viele neue Funktionen nachrüstet. »Wichtig ist uns, dass Pixelplanet nur einmal zu bezahlen ist – es gibt keine Software-Abos«, betont Thilo Kirsch, Geschäftsführer von Pixelplanet. »Und wir zwingen auch niemanden dazu, die Dateien in einer Cloud abzulegen.«
»PdfEditor 3« kümmert sich um Seitenpflege, Bearbeiten und Formatieren
Der »PdfEditor 3« kümmert sich vor allem um drei wichtige Arbeitsgebiete, wenn es um die nachträgliche Bearbeitung bereits vorhandener PDFs geht:
► Seitenpflege: Mit dem PdfEditor ist es möglich, mehrere PDFs zu einer neuen Datei zu fusionieren. Ebenso ist es laut Pixelplanet ein Leichtes, im Nachgang Seiten aus einem PDF zu entfernen oder neue Seiten hinzuzufügen. Auch können Seiten im PDF verschoben werden.
► Bearbeiten: Texte lassen sich direkt im PdfEditor bearbeiten. Auf diese Weise können letzte Korrekturen vorgenommen werden. Auch Bilder können entfernt, hinzugefügt oder bearbeitet werden. Mit einem Zeichenwerkzeug kann der Anwender Objekte, Formen und Vektoren anlegen.
► Formatieren: Auch die Formatierungen der Texte können geändert werden. Farben, Auszeichnungen, Schriftarten – all diese Attribute lassen sich wie in einer Textverarbeitung anpassen.
Wichtige Neuerungen von »PdfEditor 3« im Überblick
So ist es ab sofort möglich, Multimedia-Inhalte wie Sounds oder Videos in ein PDF aufzunehmen. Wer möchte, kann ab sofort Hyperlinks in ein PDF einfügen oder die bestehenden Verweise editieren. Das neue Tool vektorisiert im PDF gespeicherte Bilder bei Bedarf, und platziert Kopf- und Fußzeilen mit Datumsangabe und Seitenzahlen in den Dokumenten.
Neu ist auch, dass es möglich ist, Wasserzeichen in ein PDF einzufügen oder ein Briefpapier zu erstellen, dessen Optik dann als Hintergrund für die PDFs verwendet wird. Die neue Version vom PdfEditor kann leere Bereiche automatisch löschen, die Seiten von einem Format auf ein anderes skalieren (etwa von DIN-A4 auf DIN-A3) und gesuchte Textpassagen vollautomatisch einschwärzen. Formulardaten lassen sich außerdem per Drag and Drop auslesen. Die Anzeige von digitalen Signaturen und ein neuer PdfPrinter zum Anlegen neuer PDFs runden das Update ab.
Es steht eine kostenlose Testversion jeweils für 32- und für 64-Bit-Systeme bereit. Sie enthält alle Funktionen der Vollversion, fügt aber ein Wasserzeichen in die erstellten oder geänderten PDF-Dateien ein. Die Vollversion kostet 79 Euro.
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