Printvision forciert Dokumentenmanagement unter eigener Marke
Als Anbieter von Managed-Print-Services für Produkte von Canon, Kyocera, Lexmark und Epson hat sich printvision bereits etabliert. Nun will das Freisinger Unternehmen unter dem Namen »pvup« einen eigenen Bereich für Projekte im Dokumentenmanagement und Enterprise Content Management (ECM) aufbauen.
Pvup steht seit 1. April unter der Leitung von Walter Obholzer, der zuvor für den DMS-Anbieter DM Dokumenten Management tätig war. »Derzeit umfasst Pvup acht Mitarbeiter von insgesamt knapp 70 bei Printvision. Unser Ziel ist es, unsere Stellung als Systemintegrator für DMS- und ECM-Projekte stark auszubauen«, so Obholzer gegenüber ECMguide, der in fünf Jahren die Hälfte der printvision-Umsätze mit Pvup erzielen will.
Printivsion hat ECM-Projekterfahrung
Bislang konnte Printvision bereits rund 20 Projekte in diesem Bereich durchführen. Dabei setzt der Systemintegrator auf verschiedene ECM-Lösungen wie »lobodms« von DM Dokumenten Management, Accantum und Microsoft »SharePoint«.
Nach der Auffassung von Obholzer haben nur 20 bis 30 Prozent der Kommunen und Unternehmen aktuell ein digitales DMS. Durch den Einsatz von DMS-/ECM-Lösungen ließen sich jedoch Ressourcen und Kapazitäten freisetzen, die analoge Prozesse bisher beansprucht haben. Das Freisetzen gelinge, indem maßgeschneiderte Lösungen hinsichtlich Workflow- und Prozessoptimierung individuell auf das Anforderungsprofil jedes einzelnen Kunden zugeschnitten werden.
Leistungsspektrum der DMS-Sparte
Generell reichen die Leistungen von Pvup von einer ersten Bedarfsanalyse über ein kundenspezifisches Lösungskonzept und dessen Implementierung bis hin zum Nachhalten von Projektzielen und der Dokumentation.