»Text-R« erkennt Texte in Bildern und Bild-PDF-Dateien

Texte aus einem reinrassigen PDF-Dokument rausscannen, ist kein Problem. Aber wenn die PDF-Dateien aus einem gescannten oder abfotografierten Papierdokument bestehen, dann sind sie für viele PC-Anwender ein Problem: Die enthaltenen Texte lassen sich nämlich nicht markieren und extrahieren. Meist müssen sie dann von Hand abgetippt werden. Das neue Tool »Text-R« von dem Gerlinger Softwarehaus Ascomp Software behebt das Dilemma und wandelt die Inhalte dank OCR-Technik in lesbare Texte um. Das funktioniert auch bei Bildern, die abfotografierten Text beinhalten.

Da Dokumente zunehmend digital archiviert werden, sind dabei Texte ein echtes Problem, die nach dem Abfotografieren oder Scannen in einer Bild-Datei oder in einem PDF gespeichert werden. Bei diesen Dateiformaten ist es später nicht mehr möglich, die Inhalte auszulesen, um sie etwa über die Zwischenablage in eine Word-Datei zu übernehmen.

OCR-Engine von »Text-R« erkennt den Text und wandelt ihn in maschinenlesbare Texte um

Die OCR-Engine des neuen Windows-Tools erkennt den Text und wandelt ihn in maschinenlesbare Texte um. Bei diesem Vorgang bleiben sogar die meisten Formatierungen erhalten, sodass im Idealfall keine Nachbearbeitung mehr nötig ist. Das Resultat der Bemühungen wird wahlweise in einer bearbeitbaren PDF-Datei oder in einem RTF-Dokument abgelegt, das sich problemlos mit Word öffnen und weiterverwenden lässt.

»Dank der integrierten Wörterbücher für viele Sprachen und der professionellen OCR-Filter erreichen wir eine sehr hohe Genauigkeit bei der Texterkennung«, sagt Andreas Ströbel von Ascomp Software. »Außerdem erkennt Text-R auch schiefe Texte und gedrehte Dokumente. Sogar Barcodes lassen sich auslesen.«

Text-R 1.0 lässt sich als Testversion kostenfrei 14 Tage lang verwenden. Eine Privatlizenz kostet – und dies ist ein Einführungspreis – 19,90 Euro, eine Firmenlizenz 29,90 Euro.

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