TIE Kinetix vereinfacht portalgestützte E-Rechnungsstellung
Die elektronische Übermittlung von automatisch auslesbaren Rechnungen an öffentliche Auftraggeber wird zur Pflicht. Mit der neuen Benutzeroberfläche der SaaS-Rechnungsplattform »FLOW« von TIE Kinetix können Lieferanten dies über Kopier- und Einfüge-Funktionen bewerkstelligen. Zusätzlich enthält die Version erweiterte Dokument- und Systemintegrationsmöglichkeiten, Verbesserungen im Berichtswesen und weitere Neuerungen.
Weiterhin E-Rechnungschaos im öffentlichen Bereich
Leider ist das E-Rechnungschaos im öffentlichen Bereich, das sich bereits Anfang 2019 abzeichnete, noch nicht wesentlich kleiner geworden. Selbst bei öffentlichen Auftraggebern als Empfängern und noch viel mehr bei den Lieferanten als Rechnungsstellern herrscht große Unsicherheit, wie sie die Anforderungen der E-Rechnungsverordnung umsetzen sollen.
Mach profitiert von Digitalisierung bei Behörden
Die Digitalisierung im öffentlichen Sektor sowie entsprechende Gesetze wie das E-Government-Gesetz und das Onlinezugangsgesetz (OZG) bescheren dem E-Government-Spezialisten MACH gute Geschäfte. Unter anderem fanden große Projekte im Bundesinnenministerium, beim Freistaat Thüringen und im Thüringer Hochschulverbund statt.
Dvelop und Crossinx kooperieren bei Rechnungsverarbeitung
Noch in diesem Jahr soll die Kooperation zwischen Dvelop und Crossinx Kunden eine durchgängige E-Rechnungslösung von der digitalen Erfassung bis zur Archivierung ermöglichen. Hierfür wird das Dvelop Archiv mittels Workflowmodule direkt an das Crossinx-Netzwerk angebunden, das Rechnungen in unterschiedlichsten Formaten verarbeiten kann.
BCT verbindet Input mit Output
Statt Input und Output Management losgelöst voneinander zu betrachten, versteht BCT Deutschland beides als eine dokumentenorientierte Einheit. Daher entwickelte der Softwareanbieter eine ergänzende Output-Funktion für seine Input-Management-Lösung, die die ERP-Verbindung und das Rechnungswesen erleichtert.
Tipps für Lösungen zur elektronischen Rechnungsverarbeitung
Bevor es mit einem Projekt zur elektronischen Rechnungsverarbeitung wie bei J.u.A. Frischeis oder Stricker losgehen kann, sind grundsätzliche Fragestellungen wie die nach dem Automatisierungsgrad nötig. Über eigene Anforderungen und Rahmenbedingungen beispielsweise die Anzahl der relevanten Rechnungen oder die vorhandene Lieferantenstruktur sollte man sich ebenfalls im Klaren sein.
Version 2.0 des E-Rechnungsformats Zugferd verfügbar
Das vor kurzem veröffentlichte »ZUGFeRD 2.0« ist nun mit der europäischen Norm EN 16931 kompatibel, aber nicht mit dem im öffentlichen Bereich verwendeten Format »XRechnung«. Unter dem Namen »Factur-X Hybrid Invoice« wird das hybride Format in Frankreich und damit erstmals auch im Ausland unterstützt.
E-Rechnungs-Chaos im öffentlichen Bereich
Langsam wird es tatsächlich ernst mit E-Rechnungen in europäischen und deutschen Verwaltungen, obgleich EU-Länder und sogar die deutschen Bundesländer keinen einheitlichen Weg beschreiten. So kann sich die Umsetzung für Unternehmen als Rechnungssteller, die in mehreren Regionen aktiv sind, aufwändig und teuer gestalten.
E-Rechnungsprozess: Interview mit Dina Haack, WMD
Im Interview mit ECMguide.de erklärt Dina Haack, Produktmanagerin von WMD unter anderem, weshalb gerade jetzt Machine Learning in der Rechnungsbearbeitung verstärkt zum Einsatz kommt. Im Gegensatz zu RPA eröffnet Machine Learning eine komplett neue Ebene von Automatisierung.
E-Rechnungsprozess: Interview mit Manfred Terzer, Kendox
Mit Manfred Terzer, CEO von Kendox, sprachen wir im ECMguide.de-Interview unter anderem über die Trendthemen Künstliche Intelligenz (KI), Machine Learning (ML) und Cloud. Langfristig wird sich seiner Meinung nach der sinnvolle Einsatz von KI und ML in der Rechnungseingangsbearbeitung vor allem auf die Unterstützung des eigentlichen Freigabe- und Bearbeitungsprozesses konzentrieren.